Prioritäten setzen zu können, ist in vielen Lebensbereichen von Bedeutung. Wertvolle Tipps dazu gab es von der Selbstmanagement- und Effizienztrainerin Helga Niederstätter bei den Sommerveranstaltungen des Raiffeisen InvestmentClubs im Klösterle Hospiz von St. Florian (Laag) und im Schloss Lebenberg (Tscherms). 200 InvestmentClub-Mitglieder nahmen daran teil.
Heutzutage sind wir vielfach von Informationen und E-Mail überflutet, was dazu führt, dass wir gestresst zwischen Arbeiten hin- und herspringen und ineffizient arbeiten. Das muss nicht sein, sagt die Selbstmanagement- und Effizienztrainerin Helga Niederstätter. Sie zeigte in ihren Vorträgen auf, wie man beruflich wie privat effektiv, statt nur beschäftigt, fokussiert, statt verzettelt und zufrieden, statt gestresst sein kann.
Prioritäten setzen, um bessere Entscheidungen zu treffen
Dafür sollte man lernen, Prioritäten zu setzen. Dies bedeutet, seine Zeit und Energie zu managen und Entscheidungen bewusst zu treffen. Wer seine Aufgaben nach ihrer Wichtigkeit und ihrem Dringlichkeitsgrad ordnet, kann effizienter planen und handeln, um seine Ziele zu erreichen. Dies erfordert kontinuierliches Üben und Selbstreflexion. Dringende Angelegenheiten fühlen sich an, als dulden sie keinen Aufschub, unabhängig davon, ob sie sich auf die Ergebnisse niederschlagen. Wichtige Dinge hingegen, tragen zu unseren Lebenszielen und unserer Zukunft bei; wenn wir sie unterlassen, hat dies schwerwiegende Konsequenzen für die Ergebnisse. Mithilfe einer Matrix erklärte Niederstätter: „Wichtig ist nicht immer dringend, und dringend heißt nicht immer wichtig.“
Unter dem Motto „Alles, was du heute tust, trägt zu einem besseren Morgen bei!“ teilte Niederstätter wertvolle Tipps mit dem Publikum, zu denen gehören u.a.: das Festlegen von bedeutsamen Zielen, kreatives Denken, die Pflege von zwischenmenschlichen Beziehungen, kontinuierliche Weiterbildung, die Berücksichtigung von Resilienz und Gesundheitsfürsorge sowie regelmäßige Selbstreflexion.
Im Anschluss an den Vortrag erwartete die Teilnehmenden eine Führung durch das Pilgerhospiz St. Florian und Schloss Lebenberg. Die Veranstaltungen, die als "going GreenEvent" organisiert wurden, klangen mit einem geselligen Beisammensein aus.